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Von Marsmenschen und fliegenden Untertassen
Aus der Werkstatt:
All hier veröffentlichte Texte
entstammen der Feder von Raymond Zoller, unserem verehrten Herrn
Chefredakteur, und bei selbigem liegt auch das unbedingt zu
berücksichtigende Copyright. Für Nachfragen und aus was für Gründen auch
sonst ist er zu erreichen unter der im
Impressum angegebenen E-Mail.
Dem Leser wünschen wir denn viel
Vergnügen.
Sicherheitshalber sei aber an
dieser Stelle auch noch jener uns unverständlichen, aber offensichtlich
vorhandenen Zeitgenossen gedacht, denen es weniger ums Lesen geht denn
darum, fremde Texte unter ihrem eigenen Namen unter die Leute zu bringen.
Selbige mögen sich die Nachbemerkung am Schlusse des eine Begegnung mit dem
Texteklau schildernden authentischen Berichtes „Wie ich
einmal an Kulturaustausch und Völkerverständigung teilhaben durfte“ zu
Gemüte führen. (Ganz allgemein sei g'sagt: Wir mögen sowas nicht; und
sollten wir einen Texteklauer erwischen, gibt's garantiert Ärger)
Tauchen wir denn, nach dieser
notwendigen ernsthaften Abgrenzung gegenüber den im tierischen Ernste ihrer
Eitelkeit texteklauenden Zeitgenossen, wiederum ein in den lockeren Unernst
des Daseins:
Weltspiel, das herrische
mischt Sein und Schein Das
Ewig-Närrische
mischt uns hinein. (Friedrich
Nietzsche)
Manche Texte sind in mehreren Sprachen
veröffentlicht; die meisten davon in Deutsch und in Russisch. Die deutschen
und russischen Versionen stammen von mir selbst; hier spreche ich in der
Regel nicht von Übersetzungen, sondern von Versionen oder Varianten. Was
damit zu tun hat, daß ich einen in der einen Sprache verfaßten Text meist
nicht im eigentlichen Sinne übersetze, sondern zu dem in der einen Sprache
angeschlagenen Thema in der anderen gewissermaßen eine „Variation“ schreibe,
welche der ursprünglichen Fassung zwar sehr ähnlich ist, in Einzelheiten und
stilistischen Nuancen jedoch abweichen kann; ich tu mir da keinen Zwang an
und bin jeweils bemüht, die Ausdrucksmöglichkeiten der jeweiligen Sprache
optimal zu nutzen.
Bei den übrigen Sprachen handelt es sich um nicht
von mir erstellte reine Übersetzungen. - Die langsam aber sicher sich
ausweitenden Georgisch-Übersetzungen stammen von Elena Nanitaschwili und
Jemal Tavadse. Diese Übersetzungen (meist aus dem Russischen) entstehen im
Rahmen einer umfassenderen literarisch-filmischen Zusammenarbeit und werden
anschließend jeweils gründlich durchgesprochen; eine gewisse durch die
Eigentümlichkeiten der jeweiligen Sprachen bedingte Abweichung ist erlaubt;
so daß auch hier die Übersetzung gelegentlich leicht in Richtung „Variation“
abgleiten kann (einen kurzen Bericht über das Zustandekommen einer solchen
Übersetzung siehe
hier).
Näheres zu meiner Sicht auf meine Rolle als
deutschsprachiger Schreiber findet man, so Bedarf besteht, hier
Skizzen und Unfertiges